Am letzten Wochenende konnte ich einen Fotoworkshop bei dem bekannten Naturfotografen Manfred Delpho besuchen. Bei bestem Wetter hatten die Teilnehmer in kleiner Runde Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung alte Bäume und Alleen im Urwald Sababurg sowie Greifvögel, Wölfe und Luchse im Tierpark Sababurg zu fotografieren. Neben technischen Hinweisen wie Objektiveinsatz, Blendeneinstellung etc. ging es auch um Hilfestellung bei der Bildgestaltung. Insgesamt ein gelungenes Wochenende, das noch mehr Lust aufs Fotografieren gemacht hat.

Der Tierpark Sababurg im nordhessischen Reinhardswald zählt zu den größten und ältesten Wildparks Europas. Er beherbergt auch vom Aussterben bedrohte, heimische Tierarten, die in großzügigen Freigehegen gehalten werden.

Besonders beeindruckend waren die Greifvögel, die sowohl im Flug als auch aus nächster Nähe fotografiert werden konnten.


Weißkopfseeadler im Porträt



Uhu im Porträt


Uhu im Anflug 


Himmelsstürmer

  • greifvogel_1
  • greifvogel_12
  • greifvogel_13
  • greifvogel_14
  • greifvogel_15
  • greifvogel_16
  • greifvogel_17
  • greifvogel_18

Die Luchse waren bei der warmen Witterung eher auf Ruhepausen eingestellt.



Das galt auch für die Wölfe. Dadurch hatte man jedoch Gelegenheit, sich fotografisch in Ruhe mit den einzelnen Tieren zu befassen.


Bildschön



  • wolf_1
  • wolf_12
  • wolf_13
  • wolf_14
  • wolf_15
  • wolf_16
  • wolf_17
  • wolf_18


Der Urwald Sababurg ist ein bereits seit 1907 unter Natur- und Landschaftsschutz stehendes Waldgebiet. Er ist aus dem früheren Hutewald in dieser Region entstanden und geprägt von mächtigen und knorrigen Baumgestalten, die bis zu 800 Jahre alt sein sollen.

Kamineiche
Nahe Beberbeck sind noch einzeln stehende Hutebäume und imposante Eichenalleen zu bewundern.



Huteallee
  • urwald_1
  • urwald_12
  • urwald_13
  • urwald_14
  • urwald_15
  • urwald_16
  • urwald_17
  • urwald_18
 


" Die ganze Natur ist eine Melodie,
        in der eine tiefe Harmonie verborgen ist."
       Johann Wolfgang von Goethe


Bounty

Nach der lang anhaltenden kalten Witterung führen die warmen Temperaturen zu einer regelrechten Farbexplosion in der Natur. Die nordhessische Landschaft ist derzeit vor allem durch große Flächen mit blühendem Raps und die beginnende Obstblüte geprägt.

  • mai2016_1
  • mai2016_12
  • mai2016_13
  • mai2016_14
  • mai2016_15
  • mai2016_16
  • mai2016_17
  • mai2016_18
Um den Gordon Setter auszulasten, ist neben reichlich Bewegung auch immer wieder "Kopfarbeit" gefragt. Hoch im Kurs stehen dabei verschiedene Suchspiele. Bountys Favorit ist die Suche nach einem Futterdummy, den man entweder im Garten versteckt oder auch bei Spaziergängen irgendwo im Gelände zurücklässt, ohne dass sie es bemerkt. Mit dem Kommando "verloren apport" wird sie auf die Reise geschickt, bringt in Windeseile den Futterdummy und erhält natürlich eine Belohnung. Mit ein wenig Praxis funktioniert das später genauso mit im Wald verlorenen Handschuhen oder auf dem Stoppelfeld verlorenen Hufschuhen eines Pferdes.